Schwerelos bewegt sich Leben durch die dunkle Unendlichkeit, durch einen mystischen Raum ohne Bedrohung. Unschuldig erscheint der Quallentanz, der die Schönheit der Natur verkörpert. Und so plötzlich, wie er entsteht, wird er verletzlich und körperlich – das Leben wird durch tote Materie erstickt. Durch Plastik. Realität.
4,8–12,7 Millionen Tonnen Plastikmüll etwa gelangen pro Jahr in unsere Weltmeere[1]. – Wo kommt es her? Wo zieht es hin? Was bleibt?
Diese und weitere Fragen stellt der Kurzfilm Watermorphosis. Abstrakt inszeniert, auf Fakten basiert, formt er ein Bild, ein Gefühl, einen Gedanken – offen für Interpretationen und Träume.
Film Festivals mit Watermorphosis
Duemila30 – Our Future through Cinema | Mailand | Dezember 2018 | ||
JUNG & ABGEDREHT | Hanau | Januar 2019 | 2. Platz der Kategorie „Kurzfilme 19-27 Jahre“ | |
Internationale Kurzfilmwoche | Regensburg | März 2019 | ||
Independent Days 19 | International Filmfestival | Karlsruhe | April 2019 | ||
Bundesfestival junger Film | St. Ingbert | Mai 2019 | Gewinner in der Kategorie „Bildung für nachhaltige Entwicklung und globales Lernen“ | |
Green Planet Barcelona | Barcelona | Mai 2019 | ||
Experimental Film & Music Video Festival | Toronto | Juni 2019 | Best Cinematography | |
54. Werkstatt der Jungen Filmszene | Wiesbaden | Juni 2019 | ||
Another Way Film Festival | Madrid | Oktober 2019 | ||
CINEMARE Internationales Meeresfilmfestival | Kiel | Oktober 2019 |
Reaktionen bei der Premiere | 31.08.2018 | | Platz der Alten Synagoge | Freiburg im Breisgau
Das Making-Of
Das Interview mit Choreografin Sophie Henriksson auf PADI.com
You may have seen the film, Watermorphosis, on our social media channels. With it’s different approach and integration of artistic expression in the telling of the plastic pollution problem facing the world we were captivated. Here, we speak to choreographer, Sophie Henriksson on how freediving played an integral role in the creation of this piece… more.
[1] https://www.wwf.de/fileadmin/user_upload/PDF/WWF_Faktenblatt_Plastikmuell_2017.pdf
Was kann ich selbst tun, um meine Umwelt sauber zu halten?
- Vermeide Plastiktüten für Gemüse im Supermarkt. Die meisten Sachen brauchen keine extra Verpackung.
- Benutze Tragetaschen anstatt Plastiktüten
- Wenn du Produkte aus Kunststoff kaufst, wähle Produkte in guter Qualität die im besten Fall ein Leben lang halten.
- Kaufe auf dem Markt oder im Unverpackt Laden ein
- Werde selbst aktiv und nimm an Cleanups Teil, z.B. mit uns beim Dreisam Cleanup, oder starte deinen eigenen Cleanup!
- Plastiklöffel, Plastiktüte, Plastikteller, Strohalme… 5 Minuten benutzt und dann 500 Jahre in der Natur? Frage dich, was wirklich nötig ist und was Sinn macht. Es gibt so viele tolle Alternativen aus Holz, Metall, Glas, etc.
- Ein großer Teil des Mikroplastik kommt aus unseren Textilien! Erfahre mehr darüber auf der Seite der Deutschen Meeresstiftung. Achte beim Kauf von neuen Kleidern darauf, dass sie komplett aus natürlichen Materialien sind. Für deinen Fleecepulli und andere Kleider mit Kunsstoffanteilen, die du schon hast, kannst du eine spezielle Tasche beim Waschen benutzen.
- Do it yourself! – Waschmittel, Spüli, Seife selber machen
- Zeige den Unternehmen, dass du genug hast vom Verpackungswahn und Billigprodukten, die die Welt verschmutzen. Auch wenn es grundlegend ist, dass wir selbst mit der Veränderung beginnen, so tragen die Unternehmen eine sehr große Verantwortung, etwas zu verändern. Veränderung muss auf allen Ebenen geschehen!
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