Plastik Edukation

Full House in den Räumen der Uni im Herderbau Freiburg! Bei unserem zweiten Vortrag über die Schönheit unserer Gewässer, deren Bedrohung durch die Plastikverschmutzung und mögliche Lösungen, haben wir uns über das wachsende Interesse über das Thema besonders gefreut. Die 70 Teilnehmern wurden nicht nur von unserem Vortrag inspiriert, sondern wir besonders auch von ihnen!

Daniel Bichsel erzählt über seine Erfahrungen mit der Verschmutzung  / Foto: Chris Keller
Anna Neubauer Informiert über mögliche Lösungen für eine saubere Umwelt / Foto: Chris Keller

Im Folgenden findet ihr die Ideen, die unsere Teilnehmer „gebrainstormt“ haben, wie das Plastik-Problem zu lösen ist.

Wer selbst aktiv werden will, kann beim Dreisam Cleanup mit anpacken!

Lokale Lösungen:

-immer eine Stofftasche dabeihaben

-individuelle Maßnahme: muss wieder auf den Markt

-beim Clean Up von Daniel mitmachen

-eigenen Konsum reduzieren

-darüber sprechen im eigenen Umfeld

-eigenen Müll entsorgen

-selbst recyceln, mehrfach benutzen

-an Aktionen teilnehmen à 3sam Clean-Up

-fremden Müll aufsammeln und in den nächstgelegenen Mülleimer werfen

-Plastikalternativen nutzen

-unnötiges Plastik vermeiden

-regional und saisonal einkaufen

 

Globale Lösungen:

– Müllauffangstationen in Asien

– Vorträge wie A Plastic Edcuation, auch in Schulen

– Plastic in die Vulkane schmeißen

– Hanf als Rohstoff für biologisches Plastik

– bessere Filtersysteme für die Verbrennungsanlagen

– das Plastik an den Hauptsammelstellen im Meer via schwimmende Plattformen einsammeln

– entsprechende Gesetze (Steuern), die die Produktion von Plastik reduzieren

– politische Rahmenbedingungen schaffen:

– Besteuerung Verpackungsindustrie

– Sonderabgabe auf schnelllebige Plastikprodukte

– Bildungspolitik

– Postwachstumsgesellschaft fördern, neoliberale VWL aufheben

– sinnvoll verpacken

– Unverpackt kaufen

– Plastiksteuer

– Müll verbauen:

– Häuser & Möbel aus Plastik

– Upcycling

– schwimmende Mülleimer überall im Meer installieren

– mehr Aufklärung

– kein Müllverkauf im großen Stil

– Plastik verbieten

– Forschung:

– Mikroorganismen, die Plastik abbauen (schneller)

– Biokraftwerke

– Refugee-Rettungsinseln aus Macro-Plastik bauen

– Aufklärung im Schulunterricht

– Chemiekonzerne (Plastikhersteller) müssen sich in Höhe ihres Produktionsanteils am Recycling & Clean-Up beteiligen

– Eigenverantwortung für Müllproduktion: Kein Transport in andere Länder (Bsp. China)

– Mülltrennung zunehmend auch in öffentlichen Räumen

– Verpackung einsparen auf Ebene der Supermärkte (keine Biokarotten / Gurken etc. in Plastik)

– Bewusstsein fördern: Mehr Anerkennung für alternative Strukturen wie z.B. unverpackt-Laden

– bessere Kennzeichnung z.B. auf Kosmetikartikeln

– langlebige Formen von Plastik z.B. Tupper à Pfandsystem einführen

– Aufklärung global (Asien): Bewusstsein schaffen

– Verbot von Plastiktüten und Strohhalmen

– gibt es plastikfressende Organismen?

– Plastiksteuer (Investition in Umweltschutz + Recyclingsanlagen)

– Baumwolltüten für alle!

– Warum sind Restmülltüten / gelbe Säcke aus Plastik?

– Umweltbildung

– Subvention von Alternativstoffen, z.B. sozial zugänglich machen von Umweltkosmetikas

– unterirdisches Endlager

– dass man Edelstahl-, etc. Flaschen mit in die UB nehmen darf

– Antworten, die nicht davon abhängen, dass Leute es sich leisten können

– Umweltschutz für alle zugänglich

– Pilze mit Plastikeigenschaften, sozusagen Zauber-Schwammerl

– eingepacktes Gemüse reduzieren (Bsp. Gurken), betrifft v.a. Biogemüse, das „extra schön“ verpackt ist

– weniger Verpackungen bei online-Bestellungen, Luftpolsterfolie etc.

– verschärfte Staatsvorgaben und Umsetzung in staatliche Hände geben

– alternative Rohstoffe nutzen: Holz, Bambus, etc.

– mikrobieller Abbau, u.a. „Pilz“

– Mikroplastikfilter an Staustufen

– Aufklärungskampagne, Leute ansprechen, die ihren Müll liegen lassen

– Plastik besteuern, um Gedanken über Alternativen anzuregen

– Forschung unterstützen, Hersteller direkt ansprechen oder anschreiben

– mehr Plastikverbote

– Verpackungen reduzieren

– Pfand erhöhen und mehr Pfand einführen (z.B. Shampooflaschen)

– Aufklärung (ab Kindergarten)

– Bewusstsein stärken

– Plastik auf Gewässern filtern / ziehen

– gesetzliche Auflagen für Produktion und Vertrieb

– Dämmmaterial für Bau aus vorhandenem Plastik

– Staatliche Subventionen für alternative Verpackungsmaterialien

– Plastikverpackung reduzieren / eliminieren wo es nicht nötig ist (z.B. Gemüse)

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