Interview Rahel

Rahel – Teilnehmerin 2019, Teamerin 2020 und 2021

Rahel, erzähle uns bitte kurz etwas über dich:

“Ich bin Rahel, und 22 Jahre alt. Ich bin in der Nähe von Freiburg, am Kaiserstuhl aufgewachsen und hatte dort eine sehr schöne Kindheit. Ich spielte viel in der Natur und fühlte mich dort immer wohl. Ich denke deshalb ist mir der Umweltschutz sehr wichtig. Auch die umliegenden Baggerseen, gaben mir schon immer die Möglichkeit viel schwimmen zu gehen.
Allgemein bin ich ein sportlicher und spontaner Mensch. Ich liebe neue Erlebnisse und Erfahrung machen, und halte mich gerne in der Natur auf. Z.b. gehe ich gerne wandern und Zelten. Ich lerne gerne neue Menschen kennen und erlange gerne neues Wissen. Aktuell studiere ich auf Lehramt der Realschule. Da ich gerne Kinder mag und denke durch Bildung kann man viel erreichen. In drei Jahren, werde ich vermutlich ins Referendariat gehen.”

Was fällt dir als erstes ein, wenn du an Unterwasserwelten denkst?

“Wenn ich an Unterwasserwelten denke, denke ich an eine schöne Zeit, die ich im Sommer 2019 hatte. Hauptsächlich denke ich an das Camp und die tolle Gemeinschaft, die wir dort erleben durften. Es war schön gleichdenkende Menschen zu treffen und mit diesen Projekte zu planen, zu diskutieren und dementsprechend zu handeln. Ebenso denke ich an Daniel und meine Taucherfahrungen die ich dort machen durfte.”

Warum hast du dich beworben?

“Ich hatte ein Jahr davor von dem Camp gehört und war gleich gespannt. Ich liebe Wasser und besonders tauchen und schwimmen. Auch das Thema Umwelt ist mir wichtig und somit hatte ich das Gefühl viele interessante Themen zu erleben.”

Was hast du gelernt?

“Ich lernte einerseits Freitauchen und den allgemeinen ruhigen Umgang im schwimmen und tauchen. Andererseits lernte ich viele neue Dinge zum Thema Umweltschutz. Aus den Diskussionen und Gesprächen konnte ich viel mitnehmen. Interessant waren die Beiträge der TeilnehmerInnen und TeamerInnen, die aus unterschiedlichen Bereichen kamen und dementsprechend verschiedene Erfahrungen und Ansichten hatten.”

Was war deine schönste Erfahrung?

“Vieles. Aber besonders gut hat mir die Gemeinschaft gefallen, es war schön so wie man ist genommen zu werden. Ebenso war das Sehen der kleinen Tauchfortschritte, die ich doch machen konnte sehr schön.”

Was hat sich nach bzw. durch das Unterwasserwelten Camp für dich geändert?

“Ich habe gelernt einen noch besseren Umgang mit der Umwelt zu führen. Noch stärker habe ich gelernt meine Mitmenschen auf ihr umwelttechnisches Verhalten hinzuweisen und mit ihnen darüber zu reden.”

Wenn dich jemand fragen würde, ob er/sie sich für das Unterwasserwelten Camp bewerben soll. Was würdest du ihm/ihr empfehlen?

“Dass es sich auf jeden Fall lohnt und eine Teilnahme kein Fehler sein kann. Man wird mit seiner Persönlichkeit akzeptiert und kann sich mit seinen Stärken und Schwächen eingliedern. Tauchen macht Spaß und die ausstrahlende Wertschätzung macht das Camp unersetzbar.”

Beteiligst du dich noch aktiv an Unterwasserwelten? Wenn ja, wie?

“Ja, ich bin Teamerin für das Camp 2020 und helfe dabei, das Camp zu organisieren.”

Was wünschst du dir für die Zukunft von Unterwasserwelten?

“Dass die geplanten Projekte nicht so stark in Vergessenheit raten und man diese, wenn Zeit vorhanden, umsetzten tut. Ansonsten kann ich nichts verbessern, es ist klasse!!!”