Interview Nico

 Nico – Teilnehmer 2018

Nico, erzähle uns bitte kurz etwas über dich:

“Ich bin Nico, 24 Jahre alt und studiere derzeit meinen Master in Political Economy an der Universität Amsterdam. In meiner Freizeit bin ich gerne draußen und unterwegs, zum Beispiel Wandern oder Segelfliegen.”

Was fällt dir als erstes ein, wenn du an Unterwasserwelten denkst?

“Eine für mich bis zum Camp recht unbekannte Welt, die dann so spezifisch und komplex ist. Letztendlich verbirgt sich so viel unter der Wasseroberfläche – nicht zuletzt eigene Entspannung.”

Warum hast du dich beworben?

“Ich habe die Ausschreibung gesehen und war vor allem von der Möglichkeit Freediven direkt und regional kennenzulernen beeindruckt. Darüber hinaus war ich nie ein großer Fan vom Tauchen, also stand für mich eh irgendwann nochmal eine Begegnung mit der Unterwasserwelt an.”

Was hast du gelernt?

“Die Unterwasserwelt ist so vielfältig und bietet wunderschöne Natur – gerade auch in der näheren regionalen Umgebung. Ich habe etwas tauchen gelernt, viel bedeutender für mich war es aber unter Wasser zur Ruhe zu kommen und ein neues Element zu ertauchen.”

Was war deine schönste Erfahrung?

“Im Camp? Dort im Fohlengarten, als wir schon mehrere große Runden durch den See gedreht hatten und ich anschließend ganz entspannt in 2-3m Tiefe an der Abbruchkante auf Entdeckungstour gehen konnte.”

Was hat sich nach bzw. durch das Unterwasserwelten Camp für dich verändert?

“Obwohl Wasser vielleicht nie mein Lieblingselement wird, habe ich doch sehr viel für mich selber gelernt und an Sicherheit gewonnen. Außerdem ist mir die Verschmutzung unserer Gewässer und Meere z.B. durch Kunststoffe deutlich präsenter geworden.”

Wenn dich jemand fragen würde, ob er/sie sich für das Unterwasserwelten Camp bewerben soll, was würdest du ihr*m empfehlen?

“Auf jeden Fall – es warten 10 Tage voller Erfahrungen. In einer tollen Gruppe, mit kompetenter Leitung und wunderschöner Natur. Eine super Gelegenheit das Tauchen zu lernen und dieses auch für die regionale Naherholung zu erschließen.”

Beteiligst du dich noch aktiv an Unterwasserwelten? Wenn ja, wie?

“Während meines Bachelors in Freiburg habe ich noch an den Projekttreffen teilgenommen, mittlerweile bin ich nur noch passiv über Whatsapp etc. eingebunden.”

Was wünschst du dir für die Zukunft von Unterwasserwelten?

“Dass das Camp noch oft wiederholt wird und somit mehr junge Menschen die Möglichkeit bekommen teilzunehmen! Auch die Fortführung des internationalen Netzwerkes wäre toll.”