Johannes – Teilnehmer 2018

Johannes, erzähle uns bitte kurz etwas über dich:

“Ich bin Lehramtsstudent habe vorher schon mit viel mit Flaschen getaucht und war lange in Schwimmvereinen und DLRG.”

Was fällt dir als erstes ein, wenn du an Unterwasserwelten denkst?

“Sonne, Wasser, Fische und Spaß.”

Warum hast du dich beworben?

“Freunde und Bekannte haben mir positiv von Unterwasserwelten berichtet. Ich fand die Idee, dass man nicht nur in den Tropen sondern auch vor Ort und somit regelmäßig tauchen kann super. Ich habe sehr viel Schönes über mich selbst und die Seen, unsere Umwelt erfahren, was sich nur schwer in Worte fassen lässt. Ich habe gelernt und mich getraut, tiefer und sicher zu tauchen.”

Was hast du gelernt?

“Die Basics des Freitauchen, sicheres Abtauchen, Meditationstechniken und ganz viel anderes.”

Was war deine schönste Erfahrung?

“Die Begegnungen mit Fischen, großen Fischen, das Licht, die Farben und die Ruhe unter Wasser.”

Was hat sich nach bzw. durch das Unterwasserwelten Camp für dich verändert?

“Ich war geschockt die Mengen an Müll in unseren Seen und Gewässern zu sehen. Ich bin davor sehr oft und lange Distanzen in Seen geschwommen aber habe dies nie Wahrgenommen. Außerdem habe ich festgestellt dass ich Freitauchen viel schöner finde als Flaschentauchen.”

Wenn dich jemand fragen würde, ob er/sie sich für das Unterwasserwelten Camp bewerben soll, was würdest du ihr*m empfehlen?

“Auf jeden Fall, vielleicht sogar gerade dann wenn du Wasser eigentlich gar nicht so magst. Für mich war es eine tolle Erfahrung und ich lernte viel Neues obwohl ich vorher schon 40m tief tauchte und mehrere Hundert Kilometer im Wasser zurücklegte.”

Beteiligst du dich noch aktiv an Unterwasserwelten? Wenn ja, wie?

“Leider viel zu selten, da ich Chlorwasser nicht so mag. Aber mit einem Trockenanzug würde ich mir es im Winter auch sehr gemütlich vorstellen. Mein Traum wäre es unter Wasser zu arbeiten, am Meer zu leben um täglich oder zumindest regelmäßig auch wettkampforientiert in offenen Gewässern zu tauchen.”

Was wünschst du dir für die Zukunft von Unterwasserwelten?

“Die heimischen Gewässer im nächsten Sommer zu erkunden und gemeinsam ans Meer zu fahren.”