Jennifer – Teilnehmerin 2019; Teamerin 2020
Jennifer, erzähle uns bitte kurz etwas über dich:
“Ich bin 24 Jahre jung, und habe mich die letzten sechs Monate auf Weiterbildungen im Meeres- und Naturschutz weltweit befunden. Derzeit mache ich ein Praktikum bei der GIZ in Bonn und versuche so oft es geht surfen und tauchen zu gehen. Ich liebe die Unterwasserwelt und fühle mich am wohlsten, wenn ich im Meer oder See bin.”
Was fällt dir als erstes ein, wenn du an Unterwasserwelten denkst?
“Der neue Einblick, den ich in die Unterwasserwelt unserer Seen bekommen habe. Obwohl ich immer oft und gerne an den umliegenden Seen war, kam ich nie auf die Idee einmal dort abzutauchen.”
Warum hast du dich beworben?
“Ich interessiere mich schon seit langem für Meeres- und Gewässerschutz und wollte schon immer Freitauchen lernen. Das Camp fand genau nach meinem Bachelor Abschluss statt. Es hat einfach alles perfekt gepasst.”
Was hast du gelernt?
“Ich denke ich habe auf zwei Ebenen gelernt. Zum einen praktische Fertigkeiten, wie das Freitauchen, gleichzeitig bin ich auch akademisch weiter gekommen, da mich die Gespräche mit den Besuchern und deren Vorträge sehr inspiriert haben.”
Was war deine schönste Erfahrung?
“Unser Tag am Fohlengarten.”
Was hat sich nach bzw. durch das Unterwasserwelten Camp für dich verändert?
“Ich habe mein Netzwerk erweitert und bin sehr dankbar für die Möglichkeit, immer noch bei Unterwasserwelten mitzuwirken. Außerdem war ich kurz darauf in der Türkei und habe meine Freitauch-Fertigkeiten direkt angewendet!”
Wenn dich jemand fragen würde, ob er/sie sich für das Unterwasserwelten Camp bewerben soll, was würdest du ihr*m empfehlen?
“Ich würde definitiv darauf verweisen, dass wir campen und es keine warmen Duschen gibt! Für mich war das kein Problem, aber für viele Leute wäre es das. Falls sie dann immer noch interessiert sind, ist das Camp das richtige!”
Beteiligst du dich noch aktiv an Unterwasserwelten? Wenn ja, wie?
“Ich bin seit meiner Teilnahme im August 2019 zuständig für die Social Media Kanäle und helfe nun auch bei der Organisation des nächsten Camps.”
Was wünschst du dir für die Zukunft von Unterwasserwelten?
“Ich fände es toll, wenn das Camp eines Jahres in Englisch stattfinden könnte, da es viele interessierte Freunde von mir gab, die jedoch leider kein Deutsch sprechen. Ansonsten wünsche ich mir einfach, dass es das Camp und Unterwasserwelten noch viele Jahre gibt und die Gemeinschaft immer weiter wächst- mit mehr und mehr Veranstaltungen.”